Bild zeigt Bürste mit Haarausfall

Umgang der Österreicherinnen und Österreicher mit Haarausfall

Eine Gallup-Untersuchung offenbart: Über 60 Prozent der Menschen in Österreich sind von Haarausfall betroffen. Wie steht die österreichische Bevölkerung zu diesem Thema? Welche Schritte unternehmen sie, um Haarausfall entgegenzuwirken und wie gut sind ihre Kenntnisse über Haartransplantationen?

Natürlichkeit als Schönheitsideal

Der weit verbreitete Jugendwahn ist möglicherweise nicht so allgegenwärtig, wie man annehmen könnte. Österreicherinnen und Österreicher legen in Bezug auf ihr Aussehen großen Wert auf Natürlichkeit und ein gepflegtes Erscheinungsbild.

Diese Aspekte rangieren bei den Befragten auf den ersten beiden Plätzen der wichtigsten Schönheitsmerkmale. An dritter Stelle stehen gemeinsam makellose, strahlende Zähne und volles, gepflegtes Haar. Diese Beobachtung entspricht den Erfahrungen, die im täglichen Kontakt mit den Kunden gemacht wurden.

Die Kunden verfolgen keine unerreichbaren Schönheitsideale, sondern möchten ihre Natürlichkeit und ihr gewohntes Aussehen bewahren, ohne notwendigerweise jünger wirken zu wollen. Zugleich sind sich die Befragten der Bedeutung des Aussehens im beruflichen Kontext bewusst, und die Mehrheit überprüft vor wichtigen Terminen sorgfältig, ob die Frisur richtig sitzt.

Haarausfall: Über 60 Prozent haben bereits Erfahrungen damit gemacht

Über 60 Prozent der Teilnehmenden haben schon einmal mit dem Thema Haarausfall zu tun gehabt, entweder durch eigene Betroffenheit (37 Prozent) oder durch Betroffenheit im persönlichen Umfeld (41 Prozent).

Zu den wichtigsten Folgen von Haarausfall im Alltag gehören: ein geringeres Attraktivitätsempfinden (56 Prozent), eine negative Beeinflussung des Selbstwertgefühls (46 Prozent) und das Problem, älter zu wirken, als man tatsächlich ist (40 Prozent).

Der Partner (50 Prozent) und der Arzt (46 Prozent) sind die bevorzugten Ansprechpartner, um sich über das Thema Haarausfall auszutauschen. Danach folgen Familienmitglieder, Friseure und Apotheker, allerdings weniger häufig. Fast ein Fünftel betrachtet Haarausfall als eine rein persönliche Angelegenheit, über die man nicht spricht.

Haartransplantation als bekannteste Option

Aber welche Maßnahmen helfen wirklich bei Haarausfall? Die Umfrageergebnisse zeigen, dass Haartransplantationen als die bekannteste Lösung gelten – etwa drei Viertel der Befragten haben bereits davon gehört oder darüber gelesen.

Anschließend kommen spezielle Shampoos sowie Medikamente bzw. hormonelle Behandlungen ins Spiel. Immerhin jeder fünfte Befragte kann sich vorstellen, eine Haartransplantation in Wien oder auch in anderen Städten durchführen zu lassen. Der Hauptgrund dafür ist die Annahme, dass es sich um eine dauerhafte Lösung handelt (74 Prozent).

43 Prozent der Befürworter sind darüber hinaus der Meinung, dass eine Haartransplantation im Vergleich zu anderen Maßnahmen das beste Ergebnis liefert. Hindernisse sind vor allem die vermuteten hohen Kosten, der erwartete Aufwand und die Skepsis hinsichtlich der Dauer und des Ergebnisses der Lösung.

Es ist erfreulich, dass immer mehr Menschen – beispielsweise durch Berichte über prominente Persönlichkeiten, die Haartransplantationen durchführen ließen – besser über die Behandlung informiert sind. Gleichzeitig gibt es auf diesem Gebiet neue Entwicklungen, die noch unbekannt sind.

Die Kosten sind im Laufe der Jahre dank innovativer Methoden erheblich gesunken, sodass sich mittlerweile nicht nur Schauspielerinnen, Schauspieler und Sportstars die Behandlung leisten können.

Auch die Behandlungsdauer ist mit einem Tag relativ kurz. Im Rahmen der Studie wird dem Thema Haartransplantation generell auch in Zukunft eine hohe Bedeutung zugesprochen – 43 Prozent der Befragten sind sogar der Meinung, dass das Thema noch wichtiger werden wird.

Bild zeigt Vorher Nachher Behandlung

Über 60 Prozent der Österreicher haben schon mit Haarausfall Erfahrungen gemacht

Irrtümer und Wahrheiten rund um die Haartransplantation

Wie gut sind die Befragten über Haarverpflanzungen informiert? Das Ergebnis der Umfrage zeigt: Das Wissen im Bereich Haartransplantationen ist eher begrenzt. Die meisten sind sich zwar im Klaren darüber, dass die Erfahrung des behandelnden Arztes bzw. der Klinik entscheidend für das Ergebnis ist.

Nur etwa ein Drittel der Befragten ist sich jedoch darüber im Klaren, dass die Haare für die Verpflanzung am Hinterkopf entnommen werden, die Behandlung lebenslang wirkt und ausschließlich mit den eigenen Haaren durchgeführt wird.

Noch weniger (15-19 Prozent) sind sich dessen bewusst, dass das Ergebnis nach der Behandlung noch nicht sofort sichtbar ist, die Behandlung schmerzfrei verläuft und erheblich weniger kostet als ein Mittelklassefahrzeug.

Viele sind zudem der Meinung, dass am Hinterkopf stets eine Narbe sichtbar bleibt, obwohl dies schon lange nicht mehr zutrifft. Über die gängigsten Verpflanzungstechniken – DHI, FUE und FUT – sind nur wenige informiert.

Die Eigenbluttherapie kann in Kombinantion mit einer Haartransplantation vorteilhaft sein

Welche Behandlungen helfen noch?

Doch welche Therapieansätze sind tatsächlich effektiv bei erblich bedingtem Haarausfall? Zwei Medikamente werden zur Behandlung von Haarausfall eingesetzt: Minoxidil und Finasterid.

Beide Arzneimittel können weiteren Haarausfall stoppen, sind jedoch nicht in der Lage, bereits verlorenes Haar wiederherzustellen. Für eine erfolgreiche Behandlung ist es entscheidend, dass das Medikament kontinuierlich eingenommen wird, um weiteren Haarverlust zu verhindern.

Eigenbluttherapie

Bei dieser Behandlungsart verwenden wir Ihr eigenes Blut, insbesondere das Blutplasma, um die Kopfhaut anzuregen und das Haarwachstum zu unterstützen.

Unsere Erfahrungen belegen, dass diese Therapie auch in Kombination mit einer Haartransplantation vorteilhaft ist. Sie fördert nämlich den Heilungsprozess der Dermis und Epidermis im Spenderbereich.

Gleichzeitig stärkt sie das Wachstum der transplantierten Haare und reduziert die Entstehung von Narben, Verletzungen, Entzündungen und Rötungen im Empfängerbereich. Kontaktieren Sie uns noch heute für weitere Informationen.

Vorher Nachher bei Frau

Es gibt eine Vielzahl an Haartransplantationsmethoden um Betroffenen zu helfen

Fazit

Zusammenfassend zeigt sich, dass Haarausfall ein weit verbreitetes Phänomen ist, das Menschen unterschiedlicher Herkunft und Altersgruppen betrifft. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die zu Haarausfall führen können, und verschiedene Haartransplantationsmethoden stehen zur Verfügung, um Betroffenen zu helfen.

Die Anzahl der Menschen, die sich einer Haartransplantation unterziehen, ist beachtlich, wobei Männer die Mehrheit der Patienten ausmachen.

Es ist wichtig, über die verschiedenen Aspekte von Haarausfall und Haartransplantationen informiert zu sein, um eine fundierte Entscheidung über mögliche Behandlungsoptionen zu treffen und ein besseres Verständnis für dieses weit verbreitete Problem zu entwickeln.

Kontaktieren Sie uns noch heute für eine individuelle Beratung und allen Vorteilen der DHI Methode.

Weitere Infos:
Haarverdichtung Wien
Haartransplantation ohne Rasur

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Ihr Prof. Dr. Edvin Turkof